CED - Chronisch entzündliche Darmerkrankung

Probiotika bei Darmentzündung – der natürliche Ansatz für chronische Darmerkrankungen

Chronisch-entzündliche Darmerkrankungen (CED) umfassen besonders Colitis ulcerosa und Morbus Crohn. CED sind komplexe Krankheitsbilder, die in der westlichen Welt zunehmend auftreten. Die Symptome von CED können stark variieren und umfassen unter anderem Durchfall, Bauchschmerzen, Gewichtsverlust und Müdigkeit. Die Darmerkrankungen treten beide schubweise auf und sind für die Betroffenen sehr schmerzhaft. Erfahren Sie hier Wissenswertes über chronische Darmerkrankungen und die Möglichkeit der Einnahme von Probiotika bei einer Darmentzündung von HLH BioParma!

Probiotika bei Darmentzündung: Natürliche Hilfe für chronisch entzündliche Darmerkrankungen

Wissenschaftliche Untersuchungen weisen darauf hin, dass die Ursachen von Darmentzündungen in einer Kombination von genetischen, immunologischen und umweltbedingten Faktoren liegen. Dazu nimmt die westliche, ballaststoffarme Ernährungsweise, die reich an gesättigten Fetten und Zucker ist, ebenfalls Einfluss auf den Darm. Des Weiteren haben der Gebrauch von Antibiotika, Infektionen, Stress und Rauchen ebenfalls einen ungünstigen Einfluss auf die Darmflora.

Die Darmerkrankungen Colitis ulcerosa und Morbus Crohn sind von Entzündungen gekennzeichnet. Diese treten in variablen Zeitabständen in unterschiedlichen Teilen des Darms auf. Die Entstehung dieser Entzündungen können verschiedene Ursachen haben, wie: 

• Ernährungsweise: Eine unausgewogene Diät kann das Gleichgewicht der Darmflora stören und Entzündungen fördern.
• Immunsuppression: Ein geschwächtes Immunsystem kann die Körperabwehr beeinträchtigen und so das Risiko von Darmentzündungen erhöhen.
• Vorhandene Erkrankungen: Bestimmte Erkrankungen, wie Autoimmunerkrankungen, können das Risiko von CED erhöhen.

Neben diesen Faktoren kann ein Überschuss an krankmachenden Darmbakterien ebenfalls Entzündungen begünstigen, die über einen langen Zeitraum chronisch auftreten. Zudem schwächen sie das Immunsystem. Nützliche Mikroorganismen hingegen fördern entzündungshemmende Stoffwechselprozesse. Sie haben eine positive Auswirkung auf das Immunsystem und können der Entstehung von Krankheiten vorbeugen. Die regelmäßige Einnahme von biologisch aktiven Bakterienstämmen in sinnvoller Kombination ist eine bewährte Präventionsmaßnahme bei CED. Probiotika können die Zusammensetzung der Darmflora positiv beeinflussen und Erholungsphasen chronisch-entzündlicher Darmerkrankungen verlängern. Außerdem stärken sie das menschliche Immunsystem.

Bifidobakterien und Lactobazillen für ein optimales Bakteriengleichgewicht im Darm

Innerhalb der probiotischen Therapie sind Bifidobakterien und Lactobazillen aus folgenden Gründen wichtige Vertreter:

• Bifidobakterien sind Teil der natürlichen Darmflora und unterstützen die Verdauung. Sie können die Anzahl der nützlichen Bakterien im Darm erhöhen und somit helfen, das Gleichgewicht der Darmflora zu bewahren.
• Lactobazillen reduzieren Laktat und helfen so, ein gesundes Darmmilieu zu schaffen, das die Vermehrung von krankmachenden Bakterien hemmt.

Darüber hinaus kann regelmäßige körperliche Aktivität das Immunsystem stärken und die Darmgesundheit fördern. 

Die Rolle von Ernährung in der Darmgesundheit

Entzündungsfördernde Lebensmittel wie stark verarbeitete Produkte, Zucker und gesättigte Fette können das Risiko für chronisch entzündliche Darmerkrankungen (CED) erhöhen. Diese Nahrungsmittel begünstigen Entzündungsprozesse im Darm und können die Symptome von Erkrankungen wie Morbus Crohn und Colitis ulcerosa verstärken. Eine langfristige Ernährung mit entzündungsfördernden Lebensmitteln kann die Balance der Darmflora stören und Entzündungen im Verdauungstrakt verschlimmern. Erfahren Sie mehr über den Einfluss von Ernährung und welche Lebensmittel vermieden werden sollten, in unserem Blogbeitrag.

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