Die ersten Lebenswochen eines Neugeborenen sind eine Zeit des großen Glücks, aber auch der Herausforderung für die Eltern. Eine dieser Herausforderungen sind die sogenannten 3 Monats Koliken. Doch was genau versteht man unter diesem Phänomen, und noch wichtiger, wie können betroffene Eltern und ihre Babys Unterstützung finden?
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3-Monats-Koliken – Symptome, Ursachen und Tipps
Im Alter zwischen 0 und 5-6 Monaten treten häufig die 3-Monats-Koliken auf. Die Babys leiden unter starken Bauchschmerzen. Sie winkeln die Beine an, strampeln, weinen heftig, bekommen häufig ein knallrotes Gesicht und es knattert in der Windel. Oftmals haben die Babys auch Probleme, Stuhl abzusetzen. Typische Symptome sind:
- Anhaltendes Schreien und Schreiattacken, oft am späten Nachmittag oder Abend,
- auffälliges Krümmen des Rückens oder Anziehen der Beinchen an den Bauch sowie
- Blähungen und sichtbare Bauchschmerzen.
Diese Anzeichen können bei den betroffenen Säuglingen zu einer erheblichen Belastung führen und auch die Eltern stark beanspruchen.
Was tun bei 3-Monats-Koliken?
Die genaue Ursache der 3 Monats Koliken ist bislang nicht eindeutig geklärt. Experten vermuten jedoch, dass eine Kombination aus verschiedenen Faktoren, wie Unreife des Darmes, Blähungen und Regulationsstörungen. Bei der Veränderung der Darmmikrobiota, sind häufig erhöhte Entzündungsmediatoren (erhöhtes Calprotectin) im Spiel.
- Ernährung der Mutter: Die Ernährung der Mutter in der Schwangerschaft mit stark blähenden Speisen (Bohnen, Brokkoli, etc.) kann sich ebenfalls negativ auf die Gasproduktion beim Baby auswirken und Koliken fördern.
- Hohes Serotoninlevel: scheinen Darmkrämpfe zu fördern.
- Bewegungsunfähigkeit: Fängt das Baby an sich zu rollen und sich zu bewegen, verbessert sich die Symptomatik.
Die größten Bakteriengruppen, die den Darm besiedeln, sind Bifidobakterien und Lactobacillen. Diese sorgen für die Umsetzung von Nährstoffen, die nicht vom Dünndarm bereits aufgenommen werden konnten. Die Muttermilch enthält wichtige Fette, Proteine sowie Antikörper, die den Babys mitgegeben werden. Unter anderem enthält die Muttermilch Nährstoffe (Präbiotika) zur Förderung der Darmmikrobiota (Darmflora). Die Darmbakterien verstoffwechseln die Nährstoffe und produzieren wichtige Stoffe für die Darmepithelzellen, die dem Wachstum und der Regeneration dienen.
Wird das Kind per Kaiserschnitt geboren oder wird es nicht gestillt, fehlt die Erstbesiedlung und die Besiedlung erfolgt durch die Krankenhausluft und die Hautflora der Mutter. Dies kann unter Umständen die Entstehung der 3-Monats-Koliken begünstigen.
Behandlungsmöglichkeiten bei 3-Monats-Koliken
Es gibt verschiedene Ansätze, um die Beschwerden bei 3-Monats-Koliken zu lindern. Zunächst sollten Eltern sicherstellen, dass eine medizinische Ursache für das Schreien ausgeschlossen ist. Ein Besuch beim Kinderarzt kann hier Klarheit schaffen. Danach können folgende Maßnahmen unterstützend wirken:
- Fliegergriff: Diese Trageposition kann helfen, die Luft im Bauch des Babys zu vermindern und somit die Blähungen zu reduzieren.
- Bauchmassagen: Sanfte Massagen im Uhrzeigersinn können entspannend wirken und die Bauchschmerzen lindern.
- Beruhigende Geräusche und Bewegungen: Leises Summen, Schaukeln oder Spaziergänge im Kinderwagen können das Baby beruhigen.
- Anpassung der Nahrung: Falls Sie als Mutter stillen, kann eine Überprüfung und gegebenenfalls Anpassung ihrer Ernährung hilfreich sein.
Um die Gesundheit solcher Kinder zu fördern, empfehlen Kinderärzte und Hebammen den Einsatz von Probiotika. In unseren Premium-Probiotika Lactobact BABY+ Lactobact BABY TROPFEN sind aktive Bakterien enthalten, die aufgrund der speziellen Mikroverkapselung in einer hohen Anzahl in den Darm des Säuglings gelangen. Es ist spezifisch für Neugeborene und Kleinkinder konzipiert worden, und kann dazu beitragen, ihre Darmmikrobiota zu stärken. Zudem beinhaltet Lactobact BABY TROPFEN die Vitamine A, D3 und E plus das bekömmliche MCT-Öl in Bio-Qualität, die den Aufbau von Haut und Schleimhäuten sowie der Zellentwicklung und das Wachstum fördern. Auch wird das Immunsystem durch die Vitamine A und D3 unterstützt.
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Weitere Tipps bei 3-Monats-Koliken
Achten Sie auch darauf, dass ihr Baby nach der Nahrungsaufnahme Bäuerchen macht, um nicht zu viel Luft im Bauch zu haben. Geeignet sind auch Bauchmassagen, die im Uhrzeigersinn durchgeführt werden. Hier bieten sich verschiedene Massageöle mit Mandel, Olive oder Ringelblumenöl auf kaltgepresster Basis an.
Die Reduktion von Reizen, sowie viel Körperkontakt und -wärme sind ebenfalls vorteilhaft. Verschiedene Tragesysteme können hilfreich sein und stellen eine Gewichtsentlastung dar. Der Vorteil eines Bauchtragesystems ist, dass das Kind nah am Körper liegt, und man zwei Hände frei hat, um andere Tätigkeiten zu erledigen.
Langfristige Perspektiven und Unterstützung für Eltern und Kind
Glücklicherweise bessern sich die Symptome der 3-Monats-Koliken in der Regel nach den ersten drei Lebensmonaten von selbst. Während dieser herausfordernden Zeit ist es wichtig, dass Eltern nicht nur für ihr Kind, sondern auch für sich selbst sorgen. Unterstützung durch Familie und Freunde, der Austausch mit anderen betroffenen Eltern oder professionelle Beratungsangebote können eine wertvolle Hilfe sein. Es ist wichtig zu wissen, dass Sie nicht allein sind und dass diese Phase vorübergehen wird.
Zusammenfassend lassen sich 3-Monats-Koliken als eine zeitlich begrenzte, jedoch intensiv fordernde Phase im Leben eines jungen Kindes und seiner Eltern beschreiben. Mit dem richtigen Wissen und den passenden Unterstützungsmaßnahmen können betroffene Familien diese Zeit gut meistern und gestärkt daraus hervorgehen.
Wenn Ihr Kind von 3-Monats Koliken betroffen ist, erinnern Sie sich daran, dass diese Phase vorübergehend ist. Nehmen Sie auch professionelle Hilfe in Anspruch, sprechen Sie offen über die eigenen Belastungen und suchen Sie gemeinsam nach Lösungen. Bleiben Sie geduldig und liebevoll im Umgang mit Ihrem Baby, denn Ihre Zuwendung und Fürsorge sind jetzt besonders wertvoll.
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